30. März 2011

Diskussionsveranstaltung: EU-Freihandelsabkommen mit Kolumbien

Im Mai 2010 wurde das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kolumbien unterzeichnet. Damit es in Kraft treten kann, müssen die Parlamente der beteiligten Länder das Abkommen ratifizieren. Welche Folgen hätte eine Ratifizierung des Abkommens für die Menschen und die Umwelt in Kolumbien? Wie würde sich dieses auf die Menschenrechtssituation auswirken?

Unter dem Titel "EU-Freihandelsabkommen mit Kolumbien: Menschenrechte oder Konzerninteressen – auf welcher Seite steht Österreich, auf welcher Seite steht Europa?" diskutierten am 30.03.2011 Nohora Tovar, Vizepräsidentin von Fetramecol (CTC) – kolumbianische Metallarbeitergewerkschaft, Maria Del Pilar Silva Garay von der Menschenrechtsorganisation Colectivo José Alvear Restrepo (CAJAR), MEP Evelyn Regner, NAbg. Judith Schwentner und Alexandra Strickner von Attac. Die Veranstaltung wurde von Ralf Leonhard von der Organisatoin FIAN moderiert.

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Infotisch bei der Veranstaltung vertreten und lud die TeilnehmerInnen dazu ein, zwei Aktionen zu Kolumbien mit ihrer Unterschrift zu unterstützen. Auch Evelyn Regner ließ es sich nicht nehmen, unsere Aktionen zu unterschreiben.

Ort: Haus der Europäischen Union, Wipplingerstrasse 35, 1010 Wien
Datum: 30.03.2011, 19:00 Uhr

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