10. Dezember 2011

Briefmarathon im weltcafe

Mitglieder der Region Wien/Niederösterreich/Burgenland veranstalteten einen Briefmarathon im Weltcafe. Sie luden die BesucherInnen ein, 7 Aktionen zu unterschreiben. Bei Kaffee und exotischen Speisen - übrigens alles fair gehandelte Produkte - hatten die Leute die Möglichkeit,sich darüber hinaus mit den AktivistInnen zu unterhalten.

Erfreulich war auch der Besuch von VertreterInnen von Radio Orange 94.0, die einiges über den Briefmarathon wissen wollten.

Ort: Weltcafe, Schwarzspanierstraße 15, 1090 Wien
Datum: 10.12.2011

7. Dezember 2011

Infotisch bei CMT-Betriebsratsweihnachtsfeier

Mitglieder der Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen und dem Netzwerk Südliches Afrika waren mit einem Infotisch beim Siemens-CMT Betriebsratsweihnachtsmarkt vertreten.

Die BesucherInnen wurden dazu eingeladen, bei der Tombula Lose zu kaufen, deren Reingewinn Amnesty International zugute kam. Die Losgewinne wurden vom CMT-Betriebsrat gesponsert.

Datum: 07.12.2011, 15:00 - 19:00 Uhr
Ort: Siemens Gudrunstraße

1. Dezember 2011

Klappe Auf - Vamos Mujer!

Im Rahmen der "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" wurde bei der Veranstaltung das von dieStandard organisierte Videoprojekt "Klappe Auf" vorgestellt. Für dieses Projekt produzierten folgende Organisationen Kurzfilme:
  • Amnesty International (Netzwerk Frauenrechte und Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen)
  • CARE Österreich
  • Frauensolidarität
  • Katholische Frauenbewegung Österreich
  • LEFÖ / Beratung
  • Bildung und Begleitung für Migrantinnen
  • Miteinander Lernen
  • Birlikte Öğrenelim / Beratung-, Bildung- und Psychotherapie für Frauen, Kinder und Familien
  • Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser
  • WIDE - Netzwerk Women in Development Europe
Elizabeth Sepúlveda, Ökonomin, die seit 14 Jahren für „Vamos Mujer“ arbeitet, präsentierte die Arbeit der Organisation für Frauenrechte in Kolumbien. Den Abend moderierte Beate Hausbichler (dieStandard.at).

Im Anschluss gab es für die BesucherInnen die Möglichkeit, sich bei den Organisationen zu informieren, eine Reihe von Aktionen von Amnesty International zu unterzeichnen und die Kurzfilme der Organisationen anzusehen.

Ort: Hauptbücherei, Urban Loritz-Platz 2a, 1070 Wien
Datum: 01.12.2011, 19:00 - 21:00 Uhr

4. November 2011

Infostand bei den KriLit 2011

Zum zweiten Mal veranstaltete der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) am 4. und 5. November 2011 die „Kritischen Literaturtage“ (KriLit ), eine Literaturmesse abseits des kommerziellen Mainstreams. Und auch Amnesty war mit einem Infostand, wie bereits im Vorjahr, vertreten.

Dieses Jahr waren alle Aussteller in einem Raum, was sicher zu einer besseren Frequentation unseres Standes beigetragen hat. Wir hatten heuer auch Bücher aufliegen, die wir gegen eine Spende abgegeben haben. Dies wurde auch ganz gut angenommen.

Ziel der KriLit im ÖGB ist es, Verlage mit alternativen, gesellschafts- und sozialkritischen Büchern, insbesondere aber unabhängige und kleine Verlage aus Österreich und im deutschsprachigen Raum dadurch zu unterstützen, indem sie im neuen Haus des ÖGB ihr Sortiment bewerben und verkaufen können. Ein entsprechendes Rahmenprogramm (Buchpräsentationen, Lesungen, Workshops etc.) soll interessierte BesucherInnen bei freiem Eintritt aus nah und fern anlocken.

Veranstaltungsort:
Österreichischer Gewerkschaftsbund
Johann-Böhm-Platz 1
A-1020 Wien
U2 Donaumarina

Datum: 4. - 5.11.2011, 10:00 - 20:00 Uhr

25. Oktober 2011

Infotisch bei AK-Vollversammlung

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen von Amnesty International war mit einem Infotisch bei der AK-Vollversammlung vertreten.

Die Delegierten wurden dazu animiert, die vorbereiteten Aktion zu unterzeichnen:
  • VIETNAM: LandarbeiterInnengewerkschafterInnen in Haft
  • SÜDKOREA: Gewerkschafter von Abschiebung bedroht
  • GRIECHENLAND: Gewerkschafterin bei Säureattentat verletzt
  • IRAN: Gewerkschafer der vHaft Tapeh Sugar Cane Company
  • GUATEMALA: Gewerkschafter erschossen
  • BAHRAIN: LeherInnengewerkschafterInnen wegen Aufrufs zu Streik verhaftet
Ort: AK-Bildungszentrum
Datum: 25. Oktober 2011, 08:00 - 16:00 Uhr

24. Oktober 2011

Umbruch in den arabischen Ländern

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen widmete ein Gruppentreffen dem Thema "Umbruch in den arabischen Ländern". Gruppenmitglieder berichteten über aktuelle Entwicklungen und stellten Amnesty-Aktionen zu dem Thema vor.

Ort: Amnesty International - Gruppenraum
Moeringgasse 12 / Souterrainlokal, 1150 Wien
Datum: Montag, 24. Oktober 2011, 18:30 Uhr

27. September 2011

Kalenderpräsentation der Frauensolidarität

Die Zeitschrift Frauensolidarität präsentierte ihren neuen Kalender "Frauensolidarität grenzenlos: 12 Beispiele aus der globalen Arbeitswelt". Rossana Tavares, Mitarbeiterin bei FASE (Federação de Órgãos para Assistência Social e Educacional) in Rio de Janeiro hielt einen Vortrag über die Arbeit für das "Recht auf Stadt" in Brasilien.

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen und das Netzwerk Frauenrechte waren mit einem Infotisch anwesend.

Ort: Audre Lorde Studio, C3- Centrum für Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, 1090 Wien
Datum: 27.09.2011, 19:00 Uhr

26. September 2011

1. Gewerkschaftstag der GdG-KMSfB

Vom 26. - 29. September 2011 fand im Austria Center Vienna der erste gemeinsame Gewerkschafstag der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten und der Gewerkschaft Kunst Medien Sport und freie Berufe statt. Bei diesem Gewerkschaftstag fusionierten die beiden Gewerkschaften.

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war bei diesem Kongress mit einem Infotisch vertreten. Die Delegierten wurden dazu ermuntert, bei den aufgelegten Aktionen mitzumachen.

Ort: Austria Center Vienna
Datum: 26. - 29. September 2011

24. September 2011

Amnesty beim Fest am Fasanplatz

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen nahm bei einem Straßenfest am Fasanplatz im 3. Wiener Gemeindebezirk teil. Die Gruppe sammelte Unterschriften zu verfolgten ArbeitsrechtsaktivistInnen und informierte die PassantInnen über Menschenrechte.

Folgende Aktionen wurden aufgelegt:
  • Griechenland, Konstantina Kouneva
  • Myanmar, Su Su Nway
  • Simbabwe, Gertrude Hambira
  • Bahrain, LehrergewerkschafterInnen in Gefahr vor Verurteilung
  • Iran, Gewerkschafter der Haft Tapeh Sugar Cane Company
  • Türkei, Arbeitsrechte
  • Kolumbien, Gewerkschafter der Nahrungsmittelgewerkschaft SINALTRAINAL
  • Vietnam, LandarbeitergewerkschafterInnen
Für Kinder spielten 2 Mitglieder der Gruppe eine Kasperltheateraufführung des Stückes "Der Zauberer Unerbittlich". Dabei setzten sich die Kinder für den Kasperl ein, der vom Zauberer Unerbittlich eingesperrt worden war, nur weil er ein anderes Lied gesungen hat.

Ort: Fasanplatz, 1130 Wien
Datum: 24.09.2011, 14:00 - 18:00 Uhr

4. September 2011

Infozelt beim Volksstimmefest 2011

Mitglieder der Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Infozelt beim Volksstimmefest vertreten.

Diesmal wurden u.a. folgende Aktionen präsentiert:
  • Bahrain: LehrerInnen- gewerkschafterInnen wegen Aufrufs zu Streik verhaftet
  • Belarus: Sofortiger Hinrichtungsstopp und Abschaffung der Todesstrafe
  • Israel / Besetzte Gebiete: Familien nach Zerstörung ihrer Häuser in Hadidiya (Westjordanland) obdachlos
  • Kolumbien: Morddrohungen gegen GewerkschafterInnen und Menschenrechtsorganisationen
  • Syrien: Protestierende in Foltergefahr
Insgesamt war der Stand sehr erfolgreich und gut besucht.

Ort: Jesuitenwiese, Prater, Wien
Zeit: 03.09.2011 - 04.09.2011 

    15. August 2011

    Infozelt bei den Afrika Tagen Wien

    Vom 29. Juli bis zum 15. August 2011 fanden auf der Wiener Donauinsel die Afrika-Tage statt.

    Wie schon in den letzten drei Jahren waren AktivistInnen von Amnesty International Österreich mit einem Infozelt vertreten. Die BesucherInnen der Afrika Tage hatten die Möglichkeit, zu ausgewählten Menschen und Themen in Afrika aktiv zu werden und sich über Menschenrechte in Afrika zu informieren. Insgesamt wurden bei 16 Aktionen 4103 Unterschriften gesammelt.

    Ort: Donauinsel
    Datum: 29.07.2011 - 15.08.2011

    9. Juli 2011

    Info-Stand und Votrag beim Kasumama Afrika Festival

    Das 11. Kasumama Afrika Festival war laut OrganisatorInnen (http://www.kasumama.at) ein gelungenes. Das sommerliche Wetter im sonst rauen Waldviertel half neben einer tollen Stimmung, vielen interessierten BesucherInnen und einem ansprechenden Programm dazu.

    Auch wir genossen es, wieder beim Kasumama Afrika Festival vertreten zu sein. Wie auch schon in den letzten Jahren, waren wir mit einem Amnesty-Info-Stand und einem Vortrag vertreten. Der Vortrag von Sabine Vogler von der Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen widmete sich den Entwicklungen in Tunesien und weiteren Ländern des "arabischen Frühlings".

    Auch beim Info-Stand waren mehrere Appellbriefe zu arabischen Ländern aufgelegt. Die BesucherInnen konnten sich aber auch gegen Menschenrechtsverletzungen in einigen anderen afrikanischen Ländern einsetzen.

    Die Neuerung der Amnesty-Präsenz bei Kasumama war, dass dank einer Kooperation der Wiener Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen mit der Kremser Amnesty-Gruppe heuer der Info-Stand drei Tage lang besetzt werden konnte. Dadurch konnten wir auch eine größere Bandbreite an Appellbriefen auflegen und boten wiederkehrenden BesucherInnen die Möglichkeit, bei unterschiedlichen Aktionen aktiv zu werden.

    Uns freute besonders das Interesse der BesucherInnen. Der Vortrag von Sabine Vogler trug sicherlich auch dazu bei, die Aufmerksamkeit der Kasumama-BesucherInnen zu wecken, aber zahlreiche Menschen kamen von sich aus zum Info-Stand, um sich zu informieren, sich auszutauschen und von sich aus nachzufragen, was sie denn unterschreiben können.

    Ort: Harbach im Waldviertel
    Datum: 8.7. - 10.7.2011

    20. Juni 2011

    Infostand bei Menschenrechtskonferenz

    Anlässlich der Stanford-Vienna Human Rights Conference "US-American and European Approaches to Contemporary Human rights Problems" fand eine Public Lecture zum Thema "US v. Europe - Human Rights Standards, Mechanisms and Policies" im Rahmen der Forschungsplattfom "Human Rights in the European Context" statt. Bekannte MenschenrechtsexpertInnen aus Stanford und der Wiener Szene reflektierten in einer Paneldiskussion über unterschiedliche Zugänge und Auswirkungen der US-amerikanischen und der europäischen Menschenrechtsszene. Prof. Manfred Nowak (Ludwig-Bolzmann-Institut für Menschenrecht) bestätigte die Notwendigkeit eines interdisziplinären Zugangs in der Menschenrechtsarbeit.

    Die Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Info-Stand und Appellaktionen zur Türkei, zu Nicaragua, Österreich/Griechenland, Iran, der Dominikanischen Republik und Belarus vertreten.

    Ort: Universität Wien
    Termin: 20. Juni 2011, 18 - 20.30 Uhr

    18. Juni 2011

    Schmetterlinge Malen im weltcafe

    Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen traf sich am 18. Juni 2011 im weltcafe. Die Idee dieses Gruppentreffens im öffentlichen Raums war, zu zeigen, wie Menschenrechtsarbeit in der Gruppe funktionieren kann.

    Für dieses Treffen wählten die AktivistInnen die internationale Aktion "Nicaraguas Schmetterlinge der Hoffnung". Dabei werden weltweit Schmetterlinge für Frauen in Nicaragua gemalt, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Die Schmetterlinge werden dann an eine Frauenorganisaton in Nicaragua geschickt.

    Gewalt in der Familie und sexueller Missbrauch von Frauen und Mädchen sind in Nicaragua immer noch Tabuthemen. Abtreibung ist in jeder Form verboten, auch wenn bei einer Fehlgeburt das Leben der Mutter in Gefahr ist. Die Schmetterlingsaktion hat zum Ziel, bis zum 28. September 2011, dem "Tag der Dekriminalisierung von Abtreibung in Lateinamerika und der Karibik", möglichst viele Schmetterlinge zu sammeln.

    Im Rahmen dieses Treffens gelang es den AktivistInnen, auch andere BesucherInnen des weltcafes dazu zu bewegen, Schmetterlinge zu gestalten.

    Ort: weltcafe,Schwarzspanierstr. 15, 1090 Wien
    Datum: Samstag, 18. Juni 2011, 11 bis 16 Uhr

    16. Juni 2011

    Diskussion und Lesung aus Menschenrechts-Lesebuch

    In einer gemeinsamen Veranstaltung der Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags und der Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen anlässlich des 50. Geburtstages der Menschenrechtsorganisation Amnesty International und des Europäischen Jahres der Freiwilligenarbeit wurde das Menschenrechte-Lesebuch "Wer die Wahrheit spricht ..., muss immer ein gesatteltes Pferd bereithalten" der Edition Roesner vorgestellt, das aus einem Literaturwettbewerb der deutschen Amnesty-Gruppe Schwelm entstanden ist.

    Schauspielerin Elisabeth Krön las beeindruckend zwei bewegende Geschichten aus dem Menschenrechte-Lesebuch, in denen es um soziale Rechte, insbesondere um das Schicksal von WanderarbeiterInnen und MigrantInnen, ging.

    Ziel des Buches war es unter anderem, alle Menschenrechte darzustellen sowie auf die Unteilbarkeit der Menschenrechte hinzuweisen, betonte der Herausgeber des Menschenrechte-Lesebuches Tobias Kiwitt, Mitglied der deutschen Amnesty-Gruppe Schwelm und der Themenkoordinationsgruppe Wirtschaftliche, Soziale und Kulturelle Rechte von Amnesty International Deutschland, der an einer Podiumsdiskussion rund um das Buch teilnahm. Bernhard Morawetz, Vorstandsmitglied von Amnesty International Österreich, erläuterte Veränderungen bei Amnesty International sowohl hinsichtlich des Wachstums und der Diversität als auch der Themenbreite. Heute arbeitet Amnesty International zu allen Menschenrechten; aktuell läuft eine weltweite Kampagne gegen Armut. Tobias Kiwitt berichtete von den Aktivitäten der Themenkoordinationsgruppe Wirtschaftliche, Soziale und Kulturelle Rechte bei Amnesty International Deutschland, die etwa Informationsarbeit bei den Amnesty-Mitgliedern und Lobbying bei den Behörden in Deutschland umfasst. Eine ideale Ergänzung in dieser von Sabine Vogler (Sprecherin der Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen) moderierten Veranstaltung bildeten die Ausführungen von Brigitte Daumen von der Sozialakademie der Arbeiterkammer Wien, die diese Organisation vorstellte und über die Bedeutung von politischer und Menschenrechtsbildung reflektierte.

    Das Publikum zeigte sich sowohl bei Lesung und Diskussion als auch beim informellen Austausch danach (mit Amnesty-Info-Stand mit Appellaktionen) interessiert.

    Ort: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien
    Datum: Donnerstag, 16. Juni 2011, 18:30 - 20:30 Uhr

    22. Mai 2011

    Amnesty-Infostand bei Lesung aus Menschenrechtsbuch

    Anlässlich 50 Jahre Amnesty International präsentierte das 1. Wiener Lesetheater (www.lesetheater.at) das Menschenrechte-Lesebuch "Wer die Wahrheit spricht ..., muss immer ein gesatteltes Pferd bereit halten" der Edition Roessner (http://www.edition-roesner.at/home.php). Das Buch, das die 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte mit je einer Geschichte abdeckt, war das Ergebnis des von der deutschen Amnesty-Gruppe Schwelm (Wuppertal) organisierten "Armin T. Wegner Literaturwettbewerbs Menschenrechte", an dem sich 500 Autorinnen und Autoren aus zwölf verschiedenen Staaten beteiligt hatten.

    Nach einer Einführung durch Altbürgermeister Werner Burg seitens der Österreichischen Gesellschaft für Kulturpolitik in Mödling (KUPO) und Dr. Hilde Langthaler, einer der AutorInnen des Buches, folgten fünf berührende Geschichten zu Verletzungen der politischen und bürgerlichen Rechte, die grandios von den fünf Mitgliedern des Lesetheaters vorgetragen wurden. Am Ende waren sich alle einig: Amnesty International hat noch lange viel zu tun. Trotzdem entschlossen sich nur wenige BesucherInnen, den Kontakt mit den anwesenden Amnesty-VertreterInnen zu suchen und mit ihrer Unterschrift auf den Appellbriefen ein Zeichen für die Menschenrechte zu setzen.

    Ort: Café Grande, Stefaniegasse 1, 2340 Mödling
    Datum: 22. Mai 2011, 16 Uhr

    11. Mai 2011

    Infotisch bei AK-Vollversammlung

    Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen von Amnesty International war mit einem Infotisch bei der AK-Vollversammlung vertreten.

    Die Delegierten wurden dazu animiert, die vorbereiteten Aktion zu unterzeichnen:
    • TÜRKEI: ArbeitnehmerInnen werden ihre Rechte verwehrt
    • IRAN: Mansour Ossanlu und weitere Gewerkschafter in Haft
    • BURMA/MYANMAR: Su Su Nway - Kämpferin gegen Zwangsarbeit
    • GRIECHENLAND: Gewerkschafterin bei Säureattentat verletzt
    • SIMBABWE: Gewerkschaft der LandarbeiterInnen
    • KOLUMBIEN: SINALTRAINAL-Gewerkschaft
    Ort: AK-Bildungszentrum
    Datum: 11. Mai 2011, 08:00 - 16:00 Uhr

    1. Mai 2011

    Aufmarsch zum 1. Mai

    Mitglieder und FreundInnen der Amnesty International Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen nahmen am Aufmarsch zum 1. Mai teil.

    Diesmal wurden Flugblätter mit dem Slogan "Gewerkschaftsrechte sind Menschenrechte" präsentiert, worin die PassantInnen zur Teilnahme am Netzwerk GewerkschafterInnen aufgerufen wurden.

    Datum: 01.05.2011, 09:00 Uhr
    Ort: Wiener Ringstraße

    14. April 2011

    Infotisch in der Siemens Betriebskantine

    Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war in der Kantine von Siemens in der Gudrunstraße mit einem Infotisch vetreten. Bei insgesamt 6 Aktionen wurden insgesamt 273 Unterschriften gesammelt.

    Ort: Siemens Betriebskantine
    Datum: 11.4. - 14.4.2011, 11:00 - 13:30 Uhr

    12. April 2011

    "Warte mit dem Staub auf mich" - Lesung mit Gedichten des chinesischen Dissidenten Liu Xiaobo

    Liu Xiaobo-Biograf Bei Ling, Lyriker und Dissident im Exil, trug - auf Chinesisch - abwechsend mit Gerhard Ruiss - auf Deutsch - Gedichte des chinesischen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo und seiner Frau Liu Xia sowie eigene Gedichte vor. Danach folgte eine spannende Diskussion über die aktuelle Situation in China, die von dem Interesse der chinesischen Literaturszene für Jelinek und Kafka über WanderarbeiterInnen bis hin zur geplanten Gesundheitsreform reichte.

    Die Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Info-Stand und Appellbriefen für China vertreten. Sabine Vogler stellte Amnesty-Anliegen zu China vor.

    Ort: MuseumsQuartier Wien
    Datum: 12.4.2011, 19:00 Uhr

    30. März 2011

    Diskussionsveranstaltung: EU-Freihandelsabkommen mit Kolumbien

    Im Mai 2010 wurde das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kolumbien unterzeichnet. Damit es in Kraft treten kann, müssen die Parlamente der beteiligten Länder das Abkommen ratifizieren. Welche Folgen hätte eine Ratifizierung des Abkommens für die Menschen und die Umwelt in Kolumbien? Wie würde sich dieses auf die Menschenrechtssituation auswirken?

    Unter dem Titel "EU-Freihandelsabkommen mit Kolumbien: Menschenrechte oder Konzerninteressen – auf welcher Seite steht Österreich, auf welcher Seite steht Europa?" diskutierten am 30.03.2011 Nohora Tovar, Vizepräsidentin von Fetramecol (CTC) – kolumbianische Metallarbeitergewerkschaft, Maria Del Pilar Silva Garay von der Menschenrechtsorganisation Colectivo José Alvear Restrepo (CAJAR), MEP Evelyn Regner, NAbg. Judith Schwentner und Alexandra Strickner von Attac. Die Veranstaltung wurde von Ralf Leonhard von der Organisatoin FIAN moderiert.

    Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Infotisch bei der Veranstaltung vertreten und lud die TeilnehmerInnen dazu ein, zwei Aktionen zu Kolumbien mit ihrer Unterschrift zu unterstützen. Auch Evelyn Regner ließ es sich nicht nehmen, unsere Aktionen zu unterschreiben.

    Ort: Haus der Europäischen Union, Wipplingerstrasse 35, 1010 Wien
    Datum: 30.03.2011, 19:00 Uhr

    20. März 2011

    Solidaritäts-Lesung für den inhaftierten Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo

    Schriftsteller aus aller Welt haben 2005 anlässlich des dritten Jahrestages des Einmarsches in den Irak den 20. März zum „Tag der politischen Lüge“ ausgerufen. Um das Bewusstsein für Inhalt und Form der politischen Lüge zu schärfen, werden - ausgehend von der Berliner Peter-Weiss-Stiftung - alljährlich Literaturfestivals veranstaltet; im Mittelpunkt steht ein/r verfolgte/r Schriftsteller/in.

    Der 20. März 2011 war dem inhaftierten chinesischen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo gewidmet, und im Wiener Museumquartier organiserten interessierte SinologInnen eine Veranstaltung für ihn.

    In deutsch-chinesischem A Capella-Stil wurden Texte des inhaftierten chinesischen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo und seiner Frau Liu Xia gelesen, und die ProfessorInnen Susanne Weigelin-Schwiedrzik und Raoul D. Findeisen von der Universität Wien/Sinologie erläuterten Hintergrund zur Biographie von Liu Xiaobo.

    Am Podium solidarisierten sich Rubina Möhring von Reporter ohne Grenzen und Helmuth A. Niederle vom Österr. P.E.N.-Club mit Liu Xiaobo. Ein Amnesty-Mtglied bat das Publikum um Unterschriften auf Appellen an die chinesischen Behörden. Bei dem Amnesty-Info-Stand lagen neben Appellschreiben für Liu Xiaobo auch Appelle für Mao Hengsheng und Shi Tao auf.

    Ort: Raum D / quartier21, MuseumsQuartier Wien
    Termin: Sonntag, 20. März, 19 Uhr

    Vernissage zur Fotoausstellung zum Frauenwohnprojekt [ro*sa]

    Das Frauenwohnprojekt [ro*sa] Donaustadt lud zu einer Vernissage einer Fotoausstellung ein. Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen, das Netzwerk Frauenrechte sowie das Netzwerk Südliches Afrika waren mit einem Infotisch vertreten und lud die HausbewohnerInnen dazu ein, bei den aufgelegten Aktionen zu Armneinen, Nicaragua, Simbabwe und Iran mitzumachen.

    Ort: Johanna Dohnal Haus, Anton-Sattler-Gasse 100, 1220 Wien
    Datum: 20.03.2011, 17:00 Uhr

    19. März 2011

    Demo zum internationalen Frauentag

    AUS! Aktion. Umsetzung. Sofort. Am 19. März 1911 gingen 20.000 Frauen (und Männer) für mehr Frauenrechte auf die Straße. 100 Jahre danach trafen sich 15.000 Frauen und Männer am Schwarzenbergplatz zu einer von der "Plattform AUS! Aktion. Umsetzung. Sofort." organisierten Kundgebung, um daran zu erinnern, dass die Frauenrechte noch immer nicht umgesetzt sind. Die DemonstrantInnen marschierten von dort zum Parlament.

    Durch die Demonstration wurde der Vielfalt und Wichtigkeit feministischer Zugänge und Forderungen, die immer noch nicht durchgesetzt sind, eine Stimme gegeben.

    Amnesty International war mit Transparenten bei dieser Demonstration beteiligt. Die AktivistInnen sammelten Unterschriften und verteilten Grußpostkarten zum Internationalen Frauentag.

    Ort: Schwarzenbergplatz - Ringstraße - Parlament
    Datum: 19.03.2011, 14:00 - 18:00 Uhr

    18. März 2011

    Internationale Frauenrechte: ¿Cómo, cuándo y dónde?

    WIDE (Women in Development Europe) lud die Menschenrechtsaktivistin Sonia Pierre aus der Dominikanischen Republik nach Österreich ein und organisierte eine Veranstaltung gemeinsam mit den KooperationspartnerInnen Amnesty International, Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen und Netzwerk Frauenrechte, CARE Österreich, Frauensolidarität, Grüne Bildungswerkstatt und das Österreichische Museum für Volkskunde.

    Sonia Pierre ist Leiterin der Frauenorganisation "Mujeres Dominico-Haitianas" (MUDHA), die sich für die Rechte haitianischer MigrantInnen erster, zweiter und dritter Generation in der Dominikanischen Republik einsetzt. Sie hat an der Menschenrechtskonferenz 1993 in Wien und der letzten Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking teilgenommen und für ihre Arbeit mehrere Menschenrechtspreise erhalten. U.a. wurde sie 2010 von US-Außenministerin Hillary Clinton bzw. US-First Lady Michele Obama 2010 mit dem "International Women of Courage"- Preis ausgezeichnet.

    Claudia Thallmayer (WIDE) moderierte die Veranstaltung, die von Jacqueline Niavarani, Referentin für Internationales und Gleichbehandlung im Büro der Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst, eröffnet wurde.

    Im Gespräch mit Ulrike Lunacek, EU-Abgeordnete der Grünen und außenpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion im Europäischen Parlament, zog Sonia Pierre Bilanz, was seit der Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking passiert ist. Neben einigen Fortschritten gab es auch einige Reihe von Rückschlägen. Ein zentrales Thema für MUDHA ist die Kampagne der dominanikanischen Regierung, um der haitianischen Minderheit die Staatsbürgerschaft zu entziehen. Im vergangenen Jahr war die Arbeit von MUDHA in starkem Maße von der Unterstützung für die Menschen in Haiti nach dem Erdbeben geprägt.

    Amnesty International war bei der Veranstaltung mit einem Info-Stand mit Appellbriefen zu Mittel- und Lateinamerika vertreten.
    Nach der Veranstaltung wurde eine Führung durch die aktuelle Ausstellung "Feste und Kämpfe" zur Geschichte des internationalen Frauentages angeboten.

    Ort: Österreichisches Museum für Volkskunde, Laudongasse 15-19, 1080 Wien
    Datum: 18. März 2011, 15:00 Uhr

    17. März 2011

    Überleben und feiern: Gesprächsrunde mit Sonia Pierre (Dominikanische Republik)

    Seit dem UN-Menschenrechtsgipfel 1993 in Wien haben etliche Einzelpersonen und Organisationen in Österreich die Frauenrechtsaktivistin Sonia Pierre und die Bewegung der dominiko-haitianischen Frauen in der Dominikanischen Republik (MUDHA) näher kennen und schätzen gelernt. Dies war der Anfang für einen solidarischen Austausch zwischen AktivistInnen in Österreich und der Dominikanischen Republik, der nun schon viele Jahre besteht.

    Anlässlich des Besuches von Sonia Pierre in Österreich rund um die Feierlichkeiten zum 100. Internationalen Frauentag organisierte dieFrauensolidarität ein Zusammentreffen der Menschenrechtsverteidigerin mit FreundInnen und ExpertInnen. Sonia Pierre berichtete, wie sie die letzten beiden Jahrzehnte er- und überlebt hatte und berichtete über aktuelle Herausforderungen. Ein besonderes Anliegen war ihr die Situation in Haiti nach dem Erdbeben , wo massive sexuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen in den Flüchtlingslagern herrscht.

    Der Abend war ein Zeichen der Solidarität mit Sonia Pierre, den wir feierlich begingen.

    Ort: Frauensolidarität im C 3, Sensengasse 3, 1090 Wien
    Datum: 17. März 2011, 19 Uhr

    10. März 2011

    Emanzipation Macht Gerechtigkeit

    Anlässlich des 100. internationalen Frauentags organisierte die Arbeiterkammer Wien eine Podiumsdiskussion, um die Errungenschaften der Frauenbewegung zu reflektieren und die aktuellen Herausforderungen zu thematisieren.

    Unter der Moderation von Sabine Letz, Geschäftsführerin des VÖGB, diskutierten:
    • Andrea Griesebner, Professorin für Geschichte an der Universität Wien, gab einen historischen Abriss über die Frauenrechtsbewegung
    • Christa Pölzlbauer, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings und Mitinitiatorin des Frauenvolksbehrens 1997, berichtete über die Vorbereitungen und Aktivitäten rund um das Frauenvolksbehren und seine Auswirkungen
    • Ingrid Moritz, Leiterin der Abteilung Frauen und Familie der AK Wien, schilderte aktuelle Aktivitäten für Frauenrechte, insbesondere die Einkommensberichte und die erforderliche Transparenz bei Jobausschreibungen
    In Anspielung auf den "Equal Pay Day" erhielt ein anwesendes männliches Geburtstagskind eine Geburtstagstorte, bei der ein Stück (ein 70/260 der Torte) fehlte, während ein weibliches Geburtstagskind eine gesamte Torte bekam.

    Die Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Info-Tisch vertreten und sammelte Unterschriften für Aktionen zugunsten von Frauen: Kaum Chance auf Überleben für Mütter und Säuglinge in der Siedlung Hopley in Simbabwe, Steinigungen im Iran und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Nicaragua.

    Ort: Bildungszentrum der Arbeiterkammer Wien
    Datum: Donnerstag, 10. März 2011

    28. Februar 2011

    Seminar über Menschenrechtsschutz

    Im Rahmen der Schulungen für BetriebsrätInnen und GewerkschafterInnen bot der VÖGB das zweitägige Seminar "Menschenrechtsschutz. Institutionen - Strukturen - Möglichkeiten" an. Grainne Nebois-Zeman, Sprecherin des Amnesty-Netzwerks Frauenrechte, und Sabine Vogler, Sprecherin der AI-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen, gestalteten als ReferentInnen ehrenamtlich die Veranstaltungen und informierten über das Spektrum der Menschenrechte, Durchsetzungsmöglichkeiten und die Arbeit von NGOs wie Amnesty International.

    Das Schicksal des iranischen Gewerkschafters Mansour Ossanlu, der sich in Haft befindet, sorgte für große Betroffenheit, und die KollegInnen vertraten die Ansicht, dass dies noch weiter bekannt gemacht werden müsste.

    Ort: Seminar-Park-Hotel Hirschwang
    Termin: 28.2.2011 - 1.3.2011

    15. Februar 2011

    Diskussionsabend über Tunesien und Ägypten

    Die Zeitschrift "Funke" organisierte einen Informations- und Diskussionsabend über die aktuellen Ereignisse in Tunesien und Ägypten.

    Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen von Amnesty International war mit einem Info-Tisch mit Appellen zu Tunesien, Ägypten und dem Iran vertreten.

    Sabine Vogler von der Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen stellte in einem kurzen Redebeitrag bei der Diskussion die Arbeit und Anliegen der Arbeitsgruppe zu Tunesien und Ägypten vor und verwies auf einen langjährigen Kontakt der Gruppe mit der tunesischen Rechtsanwältin Radhia Nasraoui sowie auf den Einsatz für die verhafteten GewerkschafterInnen in der Gafsa-Region 2008.

    Die Veranstaltung war sehr gut besucht (ca. 80 TeilnehmerInnen). Trotzdem - und vielleicht wegen eines raschen Räumens des Saals in Folge der langen Dauer der Veranstaltung auf Grund intensiver Diskussion - konnten beim Info-Stand selbst nur sehr wenige Unterschriften gesammelt werden.

    Ort: AAI, Wien
    Termin: Dienstag, 15. Februar 2011, 19.30 Uhr

    27. Jänner 2011

    Arbeitsrechte global sichern!

    Der UN-Sonderbeauftragte für Menschenrechte und transnationale Unternehmen John Ruggie legte einen Entwurf für Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte vor. Sein dreigliedriger Ansatz "Protect - Respect - Remedy" steht derzeit zur Diskussion und war auch Gegenstand der von der AK Wien organisierten Fachtagung "Arbeitsrechte global sichern. Forderungen an Staaten und transnationale Unternehmen".

    Die Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war eingeladen, Materialien und Aktionen aufzulegen. Mit Appellen anlässlich der Zerstörung von Umwelt und der Lebensgrundlage für Millionen Menschen im Niger-Delta (Nigeria) durch die Ölförderung und der Bhopal-Katastrophe in Indien vor 25 Jahren (Tausende Tote nach Austritt von Chemikalen aus einer Fabrik) machten wir die zuständigen Unternehmen sowie die Staaten auf ihre Verantwortung aufmerksam.

    Ort: AK Bibliothek Wien, Prinz-Eugen-Str. 20-22
    Termin: 27. Jännner 2011, 18 Uhr