26. Oktober 2012

Kritische Literaturtage 2012

 "Bücher statt Panzer" war das Motto der kritischen Literaturtage 2012, die am 26. und 27. Oktober in der Brunnenpassage am Yppenplatz abgehalten wurden. Diese Veranstaltung fand bereits zum dritten Mal statt.

"Krilit" ist eine Literaturmesse der anderen Art. Bücher und Zeitschriften aus dem Bereich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und natürlich auch Infostände von verschiedensten NGOs prägten die Ausstellung.

Das Brunnenmarktviertel im 16. Bezirk war ein geeigneter Ort für diese zweitägige Kulturinitiative.

Die Eröffnung erfolgte durch den in Wien lebenden, aus dem Libanon stammenden Musiker, Sänger und Komponisten Marwan Abado. Lesungen und Buchpräsentationen in den mliegenden Lokalen bildeten das Rahmenprogramm, so auch eine szenische Lesung von Jura Soyfer anlässlich seines 100. Geburtstages.

Amnesty International war mit einem Infostand vertreten. AI-AktivistInnen der Region Wien verbrachten einen interessanten Nachmittag bzw. Abend bei Krilit und hatten die Möglichkeit, mit den MessebesucherInnen über Menschenrechte zu diskutieren, AI-Materialien zu verteilen und Unterschriften zu sammeln.

Ort: Brunnenpassage, Yppenplatz, Wien-Ottakring
Datum: 26. und 27. Oktober 2012, 10:00 - 20:00 Uhr

13. Oktober 2012

Aktion gegen die Todesstrafe am Badener Hauptplatz

AktivistInnen der Region Wien/Niederösterreich/Burgenland sammelten auf dem Badener Hauptplatz Unterschriften gegen die Todesstrafe (7 Aktionen) und gegen Zwangsräumungen in Europa (3 Aktionen).

Die PassantInnen wurden über die Todesstrafe und ihre Anwendung in vielen Ländern informiert. Mit einer kurzen Performance (siehe Bild unten) wurde der Opfer der Todesstrafe gedacht.

Ort: Badener Hauptplatz
Datum: 13.10.2012, 10:30 - 12:00 Uhr


9. Oktober 2012

Kein Dach mehr über dem Kopf: Zwangsräumungen - Ein Schicksal in vielen Ländern

Angola, Kambodscha, Simbabwe, China, Ägypten: In zahlreichen Staaten der Welt werden Menschen von ihrem Zuhause vertrieben.

Auch in Europa finden Zwangsräumungen statt: die Roma in Rumänien, Serbien und einer Reihe weiterer mitteleuropäischer Staaten, aber auch in Italien sind davon betroffen.

Das Recht auf Wohnen ist Menschenrecht.

Das Netzwerk Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte von Amnesty International veranstaltete einen Infoabend zu diesem Thema.

Die Anwesenden machten auch bei einer Fotoaktion zur Aktion "Housing is a Human Right" teil. (Foto)

Ort: Moeringgasse 12, 1150 Wien
Datum: 09.10.2012, 19.00 Uhr

6. Oktober 2012

Infotisch am Columbusplatz gegen Zwangsräumungen

Mitglieder des Netzwerks Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte waren gemeinsam mit Mitgliedern des Osteuropa-Balkan-Teams mit einem Infotisch am Columbusplatz vertreten.

Die AktivistInnen verteilten Folder an PassantInnen und luden diese zum Unterschreiben der aufgelegten Aktionen ein:
  • Rumänien: Zwangsräumungen von Roma Siedlungen in Cluj Napoca
  • Italien: Zwangsräumungen von Roma Siedlungen
  • Slowakei: Diskirminierung von Romakindern in Levoca
  • Frankreich: Zwangsvertreibungen von afrikanischen MigrantInnen
Das Interesse war extrem niedrig und somit unsere Anwesenheit umso wichtiger. Ein Touristenpaar aus Rumänien war gegenüber Roma in Rumänien sehr skeptisch, wurde aber nach einer Diskussion mit den AktivistInnen davon überzeugt, für diese Aktionen zu unterschreiben. Das zeigt, wie wichtig die Diskussion über dieses Thema in der Öffentlichkeit ist. Wenn auch nicht viele Unterschriften gesammlt werden konnten, so war dies sicher ein Erfolg für den Infotisch.

Ort: Columbusplatz, Wien Favoriten
Datum: 6.10.2012, 10:00 - 13:00 Uhr