26. Mai 2010

How to make a difference

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war zu einer Podiumsdiskussion von Amnesty International zum Thema "How to make a difference" in der Hauptbibliothek am Wiener Gürtel eingeladen.

Am Podium diskutierten:

Werner Binnenstein-Bachstein (Geschäftsführer der Caritas Erzdiözese Wien), Araba Evelyn Johnston-Arthur (Aktivistin, Kultur- und Sozialwissenschaftlerin), Heinz Patzelt (Generalsekretär Amnesty International Österreich) und Terezija Stoisits (Volksanwältin). Das Gespräch wurde von Michael Kerbler (Journalist, ORF) moderiert.

Auf dem Infotisch wurden folgende Aktionen präsentiert:
  • China/Tibet: Dhondup Wangchen ließ TibeterInnen zu Wort kommen - Dokumentarfilmer in Haft
  • Peru: Claudia Lema arbeitet für eine bessere Gesundheitscersorgung in ländlichen Gebieten
  • Niger-Delta: Erdölförderung zerstört Lebensgrundlage
  • Rumänien: Roma - Behandelt wie Müll

Der Infotisch wurde nach der Veranstaltung regelrecht gestürmt. Die Leute holten sich die bereitgelegten Informationen und unterschrieben die Sammelbriefe.

Ort: Hauptbücherei, 1070 Wien
Termin: 26. Mai 2010, 19.30 Uhr

18. Mai 2010

Im Schatten des Profits

Arbeitsrechtsaktivistinnen aus Honduras berichten aus erster Hand

Im Schatten des Profits. Fußball-WM 2010: Sportriesen spielen ein eigenes Spiel. Dies war der bezeichnende Titel einer Veranstaltung, welche die Frauensolidarität in Kooperation mit der Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen organisierte. Carla Erazo von der NGO EMIH, die unabhängige Audits in den Fabriken durchführt, berichtete von der Situation der Frauen in den Maquilas, insbesondere der Textilindustrie, und ging auch auf die verschärfte Situation nach dem Staatsstreich in Honduras ein. Gina Cano ist eine von 1.200 ArbeiterInnen eines Zulieferbetriebs, der von heute auf morgen geschlossen wurde. Sie kämpft um ihre Rechte (z.B. ausstehender Lohn).

Die Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Info-Stand vertreten (Appelle zur Situation der JournalistInnen in Honduras, Senkung der Müttersterblichkeit in Peru, Verbesserung der Lage der MigrantInnen in Mexiko).

Ort: C3 - Centrum für Internationale Entwicklung, 1090 Wien
Termin: 18. Mai 2010, 18.30 Uhr

Zitate von der Veranstaltung

16. Mai 2010

Kasperltheater im Josef-Illedits-Hof

Mitglieder der Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen spielten beim Gemeindebaufest im Josef-Illedits-Hof im 3. Wiener Gemeindebezirk das Amnesty Kasperltheaterstück "Die Geschichte vom Zauberer Unerbittlich".

Trotz der unwirtlichen Bedingung aufgrund des Wetters waren die Kinder begeistert und halfen, den Kasperl aus der Höhle des Zauberers zu befreien.

Ort: Kärchergasse 3-13, 1030 Wien
Datum: 15.05.2010

4. Mai 2010

Podiumsdiskussion zum Thema "Gesundheit für alle"

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war bei einer Podiumsdiskussion zum Thema "Recht auf Gesundheit" mit einem Infotisch vertreten.

Am Podium diskutierten:

Marlene Brandl, Medizinstudentin, Gesundheitsaktivistin
Doris Burtscher, Ethnomedizinerin, Beraterin für Ärzte ohne Grenzen
Markus Schallhas, Ethnologe, Patientenanwalt
Sabine Vogler, Gesundheits- und Arzneimittelsystemforschung
Irmgard Kirchner, (Moderation), Chefredakteurin Südwind-Magazin

Ort: Centrum für Internationale Entwicklung
Datum: 04.05.2010, 19:00 Uhr

1. Mai 2010


Mitglieder Wiener Gruppen von Amnesty International teilten den Folder
Gewerkschaftsarbeit ist lebensgefährlich aus.

Datum: 1.5.2010
Ort: Ringstraße / Rathausplatz