18. Mai 2010

Im Schatten des Profits

Arbeitsrechtsaktivistinnen aus Honduras berichten aus erster Hand

Im Schatten des Profits. Fußball-WM 2010: Sportriesen spielen ein eigenes Spiel. Dies war der bezeichnende Titel einer Veranstaltung, welche die Frauensolidarität in Kooperation mit der Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen organisierte. Carla Erazo von der NGO EMIH, die unabhängige Audits in den Fabriken durchführt, berichtete von der Situation der Frauen in den Maquilas, insbesondere der Textilindustrie, und ging auch auf die verschärfte Situation nach dem Staatsstreich in Honduras ein. Gina Cano ist eine von 1.200 ArbeiterInnen eines Zulieferbetriebs, der von heute auf morgen geschlossen wurde. Sie kämpft um ihre Rechte (z.B. ausstehender Lohn).

Die Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Info-Stand vertreten (Appelle zur Situation der JournalistInnen in Honduras, Senkung der Müttersterblichkeit in Peru, Verbesserung der Lage der MigrantInnen in Mexiko).

Ort: C3 - Centrum für Internationale Entwicklung, 1090 Wien
Termin: 18. Mai 2010, 18.30 Uhr

Zitate von der Veranstaltung

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