12. Juli 2014

Amnesty-Kasperltheater und Infostand beim Kasumama-Festival

Bei alljährlichen Kasumama-Festival war Amnesty International wieder gerne willkommener Gast. Anstelle eines Workshops spielten Amnesty-Aktivist_innen heuer Amnesty-Kasperltheater, dass bei den rund 30 Zuschauer_innnen (Kinder und ihre Eltern) sehr gut ankam. Die Kinder setzten sich mit aller Kraft dafür ein, dass der Kasperl aus der Höhle des Zauberers befreit wurde. Danach bauten Mitglieder des Netzwerks Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte einen Infostand auf, der zwar gut besucht war, aber bald wieder abgebaut werden muss, weil starker Waldviertler Gewitterregen den Freiluftinfostand verunmöglichte. Aber die Amnesty-Aktivist_innen konnten beim Kasumama-Festival sehr gute Gespräche mit den Besucher_innen führen - sowohl das Netzwerk Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte als auch Mitglieder der Kremser Amnesty-Gruppe, die am nächsten Tag mit einem Infostand dort waren.

Ort: Moorbad Harbach (Waldviertel)
Termin: Samstag, 11. Juli 2014, Kasperltheater und Amnesty-Infostand des Netzwerks Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte;
Sonntag, 12. Juli 2014, Infostand der Kremser Amnesty-Gruppe

4. Juni 2014

Infostand bei Human Rights Talk

Das Netzwerk Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte hielt einen Infostand im Rahmen des Human Rights Talk zum Thema "Soziale Gerechtigkeit", der sich mit den Auswirkungen der globalen Finanzkrise aus menschenrechtlicher Sicht beschäftigte. Trotz der "Konkurrenz" des schönen Sommerabends kamen einige Besucher_innen zu dieser von LBI für Menschenrechte organisierten Veranstaltung; viele von ihnen waren sehr interessiert an den Themen der Veranstaltung. Wenngleich beim Infostand selbst keine übermäßig große Ausbeute an Unterschriften erzielt werden konnte, wurde unsere Präsenz wohlwollend aufgenommen, und wir führten einige interessante Gespräche.

Ort: Campus Altes AKH, 1080 Wien
Termin: 4. Juni 2014, 19 - 22 Uhr

1. Mai 2014

Folderausteilen am 1. Mai

Mitglieder des Netzwerks Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte verteilten Flyer zu Arbeitsmigrant_innen in Katar.

Insgesamt konnten die AktivistInnen ca. 2000 Flyer unter die Leute bringen.

Ort: Wiener Ringstraße
Datum: 1.5.2014, 09:00 – 11:30 Uhr

29. März 2014

Solidaritätsfotoaktion für Frauen in Nepal

Über 600.000 Frauen in Nepal leiden unter Gebärmuttervorfall. Diese schmerzhafte Erkrankung schränkt das Leben der Frauen tagtäglich ein und ist direkte Folge und Ursache zugleich der andauernden Diskriminierung von Mädchen und Frauen in Nepal.
Um den Frauen und Mädchen in Nepal unsere Unterstützung zu bekunden, führten Amnesty-Aktivistinnen und Aktivisten anlässlich eines Vernetzungstreffens (Regionstreffen) eine Solidaritätsfotoaktion durch.
Ort: Gegenüber dem Amnesty-Büro, 1150 Wien
Termin: 29. März 2014, 17 Uhr
Nähere Informationen zu Nepal: Website der Region Wien, NÖ und Burgenland / Aktion des Monats März 2014: http://regionwien.amnesty.at/Aktionen/201403.html und Website des Netzwerks Frauenrechte: http://frauenrechte.amnesty.at/

S.O.S. Europa - Wir schützten Menschen vor Grenzen

"Handeln Sie jetzt, Herr Faymann, retten Sie Leben!" Dies war ein zentraler Aufruf beim Infozelt von Amnesty International anlässlich der Kampagne S.O.S. Kampagne. 


Bei ihrem Gipfeltreffen am 26. und 27. Juni 2014 werden die Staats- und Regierungschef_innen der EU-Mitgliedsstaaten ein Dokument verabschieden, in dem Richtlinien der Migrations-, Asyl- und Grenzpolitik der EU für die nächsten Jahre festgelegt werden. Amnesty International setzt sich dafür ein, dass in diesen Richtlinien die Menschenrechte von Migrant_innen, Flüchtlingen und Asylwerber_innen an Europas Grenzen respektiert werden.

Um dies zu unterstreichen, machten rund 20 Amnesty-Aktivist_innen aus Wien, Niederösterreich und sogar der Steiermark mit einer Öffentlichkeitsaktion die Besucher_innen der Wiener Innenstadt an einem angenehm sonnigen Frühlingsvormittag auf dieses Anliegen aufmerksam und ersuchten um Unterstützung bei einer Petition an Bundeskanzler Faymann. Beim Infostand konnten Interessierte weiters auch Appelle gegen die Push-Backs-Aktionen im agäischen Meer (http://gewerkschafterinnen.amnesty.at/griechenland/20131116.htm), für Unterstützung für verschleppte Migrant_innen in Mexiko, gegen eine drohende Hinrichtung einer indonesischen Hausangestellten in Saudi-Arabien und gegen eine drohende Abschiebung von anerkannten Flüchtlingen von Russland nach Usbekistan unterschreiben.

Der Andrang hat hoch. Das lag vor allem auch an den Durchsagen in deutscher, englischer, spanischer, italienischer, ungarischer und slowakischer Sprache und an den Aktivist_innen, die beim Flyerverteiler mit den Passant_innen, viele davon Tourist_innen, ins Gespräch kamen.

Highlights waren sicher die in regelmäßigen Abständen stattfindenden "Flash Mobs", bei denen Aktivist_innen kurzzeitig einen Teil des Grabens mit Schildern ("EU-Außengrenze", Schilder mit Slogans) und einem Banner "absperrten" (allerdings war die Grenze - im Gegensatz zur Realität - durchlässig).

Ort: vor der Pestsäule, Graben, 1010 Wien
Termin: Samstag, 29. März 2014, 10.30 - 12.30 Uhr

15. März 2014

Treffen mit indischem Arbeitsrechtsaktivisten

Arockiasamy Britto, Leiter der NGO Vaan Muhl in Tamil Nadu, war von der Katholischen Frauenbewegung anlässlich des Familienfasttages nach Österreich eingeladen. Vaan Muhl unterstützt von Lohnsklaverei betroffene Frauen und Mädchen in der Textilindustrie in Indien.

Sabine Vogler war in ihrer Rolle als Expertin für das österreichische Gesundheitswesen für ein Treffen angefragt worden. Die Begegnung war informativ und bewegend für beide. Arockiasamy Britto freute sich darüber, dass Sabine Vogler auch Amnesty-Aktivistin (Netzwerk Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte) ist und tauschte sich mit ihr über Menschenrechte einschließlich Arbeitsrechte und Amnesty International aus.

Ort: Café Museum
Datum: 15. März 2014, 14 - 15.30 Uhr
Link zur Petition "Gegen Lohnsklaverei" (bis 18.4.2014): www.teilen.at/

8. März 2014

Infotisch zum Internationalen Frauentag

Zum Internationalen Frauentag war das Netzwerk Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte mit einem Infotisch am Graben bei der Pestsäule vertreten. Die AktivistInnen sammelten Unterschriften zu
  • Katar: Ausbeutung von ArbeitsmigrantInnen
  • Peru: Drohende Zwangsvertreibung von Bauern
  • Nepal: "Unmenschliche Lebensumstände" und
  • Mosambik: Frauenrechte bedroht
Ort: Graben, Pestsäule
Datum: 8. März 2014, 14:00 Uhr

22. Februar 2014

Infotisch am Graben

Das Netzwerk Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte sammelte Unterschriften zu
  • Katar: Ausbeutung von ArbeitsmigrantInnen
  • Peru: Drohende Zwangsvertreibung von Bauern
  • Griechenland: Konstantina Kouneva
  • Ukraine: Misshandlung von DemonstrantInnen
An diesem Tag gab es auch gleichzeitig eine Mahnwache der ukrainischen Community auf dem Stock im Eisen Platz. An den Tagen davor war es zu kriegsähnlichen Situationen auf dem Maidan-Platz in Kiew gekommen. An diesem Tag war daher das Interesse an der Ukraine sehr groß und es gab großen Andrang beim Infotisch. Während wir Unterschriften an den ukrainischen Präsidenten sammelten, wurde dieser in der Ukraine vom Parlament abgesetzt. Dadurch verloren wir vorübergehend unseren Ansprechpartner für unsere Briefe.

Ort: Graben, Pestsäule
Datum: 22.2.2014, 14:00 Uhr

11. Februar 2014

Katar: "Behandelt uns wie Menschen" - Ausbeutung von Arbeitsmigrant_innen

Im Rahmen des aktuellen Baubooms in Katar, u.a. in Vorbereitung auf die FIFA Weltmeisterschaften 2022, werden verstärkt Arbeitsmigranten aus Süd- und Südostasien angeworben, die brutal ausgebeutet werden. Migrantinnen erleiden Unterdrückung als Hausangestellte.

Das Netzwerk Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte stellte aktuelle Amnesty-Berichte vor und disktuierte mit den sehr interessierten Besucherinnen, was wir dabei tun können.

Datum: 11. Februar 2014, 18:30 – 21:00 Uhr
Ort: Moeringgasse 10, 1. Stock, großes Sitzungszimmer

22. Jänner 2014

Vortrag über Amnesty im Rahmen der Politischen Bildung

Amnesty-Aktivistin Sabine Vogler informierte über Amnesty International und diskutierte mit Schülerinnen und Schüler der Oberstufe im Rahmen des Faches "Politische Bildung" über Menschenrechte und was jede und jeder für die Umsetzung der Menschenrechte tun kann.

Ort: GRG 21, Franklinstraße 26, 1210 Wien
Termin: 22. Jänner 2014, 13.50 - 15.30 Uhr