|
© Nina Kreuzinger |
Die Journalistin und Menschenrechtsverteidigerin Dina
Meza aus Honduras war auf der Einladung der
Honduras-Journalisten-Delegation, Reporter ohne Grenzen, FIAN (Food
First Information and Action Network) und IGLA (Informationsgruppe
Lateinamerika) zu Besuch in Österreich. Sabine Vogler vom
Amnesty-Netzwerk für Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte traf die
mutige Aktivistin, die auch wegen ihres Engagements mit dem
Amnesty-Medienpreis ausgezeichnet wurde. Dina Meza berichtete von der
katastrophalen politischen und demokratischen Lage nach dem Putsch vom
28. Juni 2008, der Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation und
der Menschenrechtskrise in Honduras. Dina Meza engagiert sich mit
journalistischer Arbeit und der Begleitung von Opfern von
Menschenrechtsopfern. Deshalb werden sie selbst und ihre Familie massiv
bedroht. Wenn Dina Meza im Mai 2013 nach Honduras zurückkehrt, ist ihr
Leben in Gefahr.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen